Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Seit Februar 2023 bin ich Klimaschutzmanagerin in der Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck. Diese Aufgabe macht mir aufgrund der Vielfältigkeit sehr viel Freude, aber auch weil man das Gefühl bekommt, etwas bewegen zu können.
Auf diesem Weg möchte ich Interesse und Aufmerksamkeit für den Klimaschutz erwecken. Wie schon ein altes afrikanisches Sprichwort sagt: „Wenn an vielen kleinen Orten viele kleine Menschen viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht unserer Erde verändern.“
Ziel meiner Arbeit ist die Erstellung des Klimaschutzkonzepts mit Bestandsaufnahme zur aktuellen Höhe der Treibhausgasemission in der Gemeinde und Maßnahmen zur Minderung dieser zu finden.
Gern stehe ich für Anregungen, Ideen und Fragen zur Verfügung und freue mich auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf!
Freundliche Grüße
Ina Hilbert
Die Klimaschutzmanagerin ist über folgende Kontaktdaten zu erreichen:
Tel.: +49 (0) 39421 793 408
Fax: +49 (0) 39421 793 788
i.hilbert@stadt-osterwieck.de
Förderhinweis
KSI: Einrichtung eines Klimaschutzmanagements und Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für die Stadt Osterwieck
Förderzeitaum: 01.02.2023 bis 31.01.2025
Förderkennzeichen 67K20265
Projektträger: Zukunft Umwelt Gesellschaft gGmbH
Nationale Klimaschutzinitiave
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
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Mitteilung vom 11.05.2023
Denk mal Klima #1
Klimaschutz, Klimawandel und Klimaanpassung verbunden mit der Senkung von CO2 sind Worte, die uns heute überall begegnen. Wenn ich ehrlich bin, fühlte ich mich von diesen Themen nicht direkt angesprochen und dachte eigentlich gar nicht darüber nach. Seitdem ich mich beruflich mit dem Thema auseinandersetze, bemerke ich Veränderungen, ich bin achtsamer gegenüber meinem eigenen täglichen Nutzungsverhalten geworden. Das Wesentliche dazu möchte ich mit Ihnen teilen.
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, höre ich unter anderem meine Eltern und Großeltern sagen: Schließ die Tür, Lass das Wasser nicht laufen, Mach das Licht aus, Essen wird nicht weggeworfen…so können wir die Reihe der uns noch in Erinnerung gebliebenen Ermahnungen weiter fortsetzen. Heute ist unser Leben bestimmt durch ein stetig wachsendes Konsumverhalten und auch einer gewissen Achtlosigkeit, wir konsumieren mehr, als wir eigentlich brauchen und schaden so unserer Umwelt. Es ist nicht leicht, das Bewusstsein dafür zu ändern, aber möglich und oftmals sind uns die kleinen Dinge, die wir verändern können, gar nicht bewusst. Unzählige Studien zu diesem Thema zeigen, dass schon kleine Anstrengungen mit Einsparungen von 10 – 20% verbunden sind.
Dazu haben wir direkt vor der Haustür das Energieberatungszentrum Osterwieck. Lassen Sie sich in Fragen rund um das Thema Energie beraten (https://www.ebz-osterwieck.de/energieberatungszentrum-osterwieck.html). In einer Energiesparfibel hat die Landesagentur Sachsen-Anhalt hilfreiche, wie ich meine, Tipps für jedermann zusammengefasst. Lesen Sie hier https://lena.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Sonstige_Webprojekte/Lena/Dokumente/FB-Verbraucher/Energiesparfibel/final_LENA-Energiesparfibel_2022_105x105_FREIGABE.pdf) und entscheiden für sich, wo auch Sie sparen können.
Machen Sie mit und erinnern Sie sich im Umgang mit unseren endlichen Ressourcen an die Vernunft und die Möglichkeiten, die wir für uns erkennen und nutzen möchten.